Fotobuch gestalten
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Beate
schrieb am 18. September 2025 um 9.20 Uhr
Liebe Gerlinde
Es war so gut mit dir zu sprechen und zu beten. Du fehlst.
Wie gut, dass du selbstbestimmt sterben konntest und an deinen letzten Erdentagen in der Nähe deiner Familie sein konntest.
Möge deine Familie Trost empfangen in der Trauer. Es ist Erlösung von Schmerzen gewesen - dein Heimgang zu Gott
Ja, endlich bist du nun frei und siehst, was du geglaubt hast.
Die Ewigkeit ist dein zuhause
in dankbarer Erinnerung, dass du bis zum Schluß klar warst.

Selbsthilfe Gruppe für Frauen mit Brustkrebs
schrieb am 6. September 2025 um 7.11 Uhr
Ein stiller Gruß
Das Leben ist vergänglich
doch die Liebe, Achtung und Erinnerung bleiben für immer.

Carsten Fitsch
schrieb am 4. September 2025 um 22.22 Uhr
Liebe Gerlinde,
was hattest du noch alles vor?
Wie glücklich und zufrieden warst du Mitte August, als ich dich im Krankenhaus besuchen durfte.
Wir waren mit dem Rollstuhl im Park. Manchmal hast du den Rollstuhl selber über die Wiese geschoben. Du wolltest die Mobilität erhalten. Es lag noch einiges vor dir. Geistig warst du voll da.
Wir sprachen über die Beerdigung. Dein Liedwunsch war im Internet zu finden. „Die Ewigkeit ist mein Zuhause“. Der Lied-Inhalt beschreibt deinen Lebensweg, deine Lebensziele, deinen Glauben. Zu wissen, dass ich das Lied hier, im schönen Park bei schönem Wetter, neben dir, mit dir höre – und dann wieder auf deiner Beerdigung, das rührt uns beide an.
Der letzte Tag im Krankenhaus, vor dem letzten Umzug zu Lebzeiten.
Wir haben die Kuchenreste geteilt.
Wir haben das Abendessen geteilt. Das vom Vortag und das aktuelle.
Du hast gegessen wie ein Spatz. Da musste ja viel übrig bleiben.
Zufrieden warst du. Mit dem Personal im Krankenhaus, mit der Atmosphäre, dem zuvorkommenden Wesen der Menschen. Den Leitlinien, gelebt von der Chef-Etage bis zum Personal vor Ort.
Zufrieden warst du mit dem Leben.
Zufrieden und doch noch mit Tatendrang, wolltest Menschen helfen, sie unterstützen.
Wie lange kenne ich dich eigentlich?
FeG Ronsdorf, mindestens seit 2000, vielleicht aber auch schon seit den 1980ern. Anne könnte es wissen. Ist auch egal, gefühlt hast du uns (Anne und mich, dann mit Mathis, unserem Sohn) lange begleitet. Wieviel Spaziergänge bzw. Wanderungen haben wir unternommen? Und es gab immer was zu erzählen, zu besprechen, auch zu beraten.
Wie oft warst du einfach da, hattest Zeit zum Abendessen, zum Reden, auch Beten.
Wie oft haben wir Ende Mai telefoniert und abgefragt, wer die Steuererklärung schon fertig hat.
Wie oft haben wir überhaupt telefoniert, die Stimmung gehoben, uns ermutigt?
Wie oft sahen wir dein freundliches Lächeln, das manchmal herausfordernd, ja keck war?
Es ist nicht zu zählen, die Anzahl nicht wichtig.
Nun bist du zu Hause, und ich bin dankbar für deine Begleitung, teure Freundin Gerlinde.